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5 Tipps für Autorenaccounts

Seit mittlerweile über einem Jahr bin ich auf den verschiedenen Plattformen unterwegs und habe neben diesem Blog auch einen Twitter-, Instagram- und Facebook Autorenaccount.
Vor allem in der letzten Zeit bin ich vermehrt über andere Autorenaccounts gestolpert, die nicht wirklich ansprechend waren. Ob meine Accounts ansprechend sind, muss jeder für sich entscheiden, jedoch habe ich die ein oder anderen Punkte zusammengesammelt, die mir oft aufgefallen sind.
Also hier ein paar Tipps, um deinen Autorenaccount zu verbessern 🙂

Beschreibung

Ich habe mich lange schwergetan, eine Beschreibung zu finden, die in den wenigen Zeichen über mich alles wichtige aussagt. Aber seien wir ehrlich: wir sind Autoren. Wir sollten mit Worten umgehen können 😉
Es ist wichtig dem Betrachter alles wichtige über einen Selbst zeigt und gleichzeitig nicht langweilig wirkt. Probier dich gerne ein wenig aus und bleibe dann bei der Version, die dir gefällt.
Vergiss das Genre, in dem du schreibst, nicht, dann sehen andere sofort, ob deine Bücher für ihn interessant sind.

Verlinkungen

Das war eines der häufigsten Leerstellen, die mir aufgefallen sind. Autoren machen Werbung für ihre Werke – soweit klar – aber wenn in der Beschreibung etwas von einem Buch steht und dann keinerlei Verlinkung zu diesem besteht, ist es eher unwahrscheinlich, dass jemand dieses Buch sucht und schlussendlich kauft. Füge zu einem Post über dein Buch immer eine Verlinkung dazu!
Wenn du eine Autorenseite hast, dann ist die Verlinkung zu dieser in deinem Profil Pflicht, damit jemand Neugieriges nicht ewig suchen muss. Von deiner Autorenseite sollte es kein Problem sein, deine Werke zu finden und in die Shops weitergeleitet zu werden.

Alternativ nutze ich sehr gerne linktr.ee. Dabei kann man einfach und kostenlos einen Account erstellen und verschiedene Seiten verlinken. Links ist meins als Beispiel.
Alle wichtigen Webseiten sind verlinkt und auf einen Blick findet jeder alles. Vor allem meine Webseite und mein Buch stehen sehr weit oben, um schnell gesehen zu werden. Weiter unten stehen auch Twitter, Instagram und Facebook. Außerdem habe ich auch mein Impressum verlinkt.
Man sollte nur aufpassen, dass man nicht zu viele Seiten verlinkt, sodass es nicht unübersichtlich wird.

Eigenwerbung?

Für viele Autoren ist Eigenwerbung eine der primären Gründe, um einen Autorenaccount zu erstellen. Dabei sollte man jedoch bedenken, dass das nicht der einzige Inhalt sein sollten.
Wenn ich über einen Account eines Autors stolpere, aber von den letzten 15 Posts 14 Eigenwerbung sind, dann finde ich es nicht interessant. Es spricht nichts dagegen, hin und wieder Eigenwerbung zu machen, jedoch sollte das nicht der einzige Inhalt sein. Überlege dir also, was du aus deinem Autorenleben erzählen kannst und wie du es schaffst, dass Eigenwerbung nicht langweilig wird.
Ich möchte beispielsweise nicht, dass mein Feed voll von Autoren sind, die nur ihre Werke bepreisen. Ich will viel mehr über ihr Autorenleben, Ideen und kreative Arbeiten lesen, denn Werbung wird mir auch so schon angezeigt.
Überlege dir am besten, worauf du bei anderen Accounts achtest, was Goes und was No-Goes sind und baue nach diesem Prinzip deinen Account auf.
Als Faustregel gilt: nicht öfter als jeder 3. (besser 5.) Post sollte Eigenwerbung sein.

Linksammlungen? – bitte nicht

Es gibt einen Unterschied zwischen einem linktr.ee im Profil und in jedem Post eine Verlinkung.
Mir ist das vor einer Weile auf meiner eigener Facebookseite aufgefallen, dass ich bei jedem Post eine Verlinkung zu einer anderen Seite beigefügt habe. Das ist jedoch nicht empfehlenswert. Auch hier gilt, dass es nicht schlimm ist, hin und wieder zu verlinken, wenn es sich anbietet, aber wenn bei jedem Post eine Verlinkung ist, ist es nur eine Linksammlung. Der Leser will nicht ständig auf Links klicken müssen, um Inhalte von anderen Seiten zu sehen.
Also: einige Verlinkungen sind in Ordnung, aber nicht bei jedem Post.

Der Blick von Außen

Grundsätzlich ist es immer eine gute Idee, sich sein Profil und von ähnlichen Personen anzuschauen. Wenn du dir anschaust, wie andere Autoren ihr Profil aufbauen, was sie posten und wie das ankommt, kannst du einen ganz guten Eindruck davon bekommen, was gut und was nicht gut ist. Überlege dir dann, was du selbst übernehmen möchtest und wie es zu dir passt.

Du hast bereits alle Tipps umgesetzt? Sehr gut, dann bist du auf dem richtigen Weg!
Wenn du weitere Tipps hast, dann lass sie mich gerne wissen 🙂

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