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Die Sache mit dem Verlagsvertrag

Lange habe ich gerade diesen Blogartikel vor mir hergeschoben, aber es muss raus: Mein Buch „Die Mädchen von Feenis Alberon“ wird nicht im Verlag erscheinen.

Ich möchte gar nicht großartig darüber reden, wie es dazu gekommen ist. Es waren Fehler in der Kommunikation und Zusammenarbeit – beidseitig verschuldet -, die uns dazu gebracht haben, den Verlagsvertrag aufzulösen. Es ist natürlich schade, aber vermutlich besser so. Wenn die Zusammenarbeit nicht klappt, dann ist es besser sie zu beenden, als sich durch ein langes und großes Projekt zu quälen.
Ich habe daraus gelernt und bin daran gewachsen.

Wie geht es jetzt mit der Reihe weiter?

Eine gute Frage. Kurz: Ich weiß es nicht.
Die Ideen reichen von wieder zu Selfpublishing, über einen anderen Verlag suchen bis hin zu, dass ich es erst einmal nicht weiterführe. Vermutlich wird Letzteres der Fall sein. Ich muss mir über ein paar Dinge klar werden, bevor ich dieses Projekt weiter bearbeiten kann. Sicher kann ich jedoch sagen, dass es nicht das Ende sein wird. Früher oder später werde ich mich wieder daran setzen die Geschichte der Stadt Feenis Alberon zu erzählen 🙂

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Das Adelshaus Lepos

Die Adelshäuser Alberon, Labados, Artisan und Ralin aus meiner Buchreihe „Feenis Alberon“ habe ich bereits vorgestellt.

Als Fünftes siedelte das Adelshaus Lepos auf die letzte freie Insel. Von Anfang an war ihnen ihre Neutralität besonders wichtig. Aus der Politik hielten sie sich heraus und in Streitigkeiten zwischen den Häusern nahmen sie eine neutrale Position ein, sodass sie bald zur neutralen dritten Partei in Streitigkeiten hinzugezogen wurden.
Bis zur Ansiedlung von dem Adelshaus Miowa verhielten sie sich immer neutral, doch schon seit den ersten Tagen pflegen sie eine enge Freundschaft mit Miowa, was vor allem Ralin in vielen Momenten stört und an ihrer Objektivität zweifeln lässt.
Lepos ist außerdem das einzige Haus, dessen Vorsitz nicht vererbt, sondern alle 5 Jahre neu gewählt wird. Mehrere Jahrzehnte behielt Trakkan den Vorsitz und wurde von seinem Sohn Gelias abgelöst. Unzufriedene Zungen behaupten, die Wahl wäre nicht mit rechten Dingen zugegangen, jedoch konnte dies nie bewiesen werden. Gelias drängt – anders als sein Vorgänger – auf eine offene Positionierung des Hauses gegenüber der anderen, stößt jedoch dabei auf starken Widerspruch, da die Mehrheit des Hauses nach wie vor unparteiisch bleiben will, was jüngste Ereignisse aber kaum zulassen wollen.

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Das Adelshaus Ralin

Die Adelshäuser Alberon, Labados und Artisan aus „Feenis Alberon“ habe ich bereits etwas näher beleuchtet, hier kommt das vierte Haus: Ralin.

Nach der Ansiedlung des Hauses Artisan, dauerte es nicht mehr lange, bis das nächste Haus sich auch vorwagte. Ralin siedelte an dem Platz, der ihm von den zwei großen Häusern gewiesen wurde. Sie stammten aus dem Königreich Sadon und pflegten eine gute Beziehung zu dessen König. Das war nur einer der Gründe, warum ihnen ihre Lage – mit einem sehr weiten Weg nach Sadon – nicht gefiel. Das Haus Ralin war von Anfang an darauf aus, dass Feenis Alberon, in das Königreich aufgenommen zu werden. Als treue Untertanen Sadons sahen sie dies als ihre heilige Pflicht und wollten nicht eher zurückkehren, ehe sie dies erreicht haben.
Dass ihre Bemühungen keine Früchte trugen und tragen, hindert sie trotzdem nicht daran, sich regelmäßig mit dem hohen Adel des Königreiches zu verheiraten und viele Kinder und Enkel dieses Adels vorzubringen.
Das Haus ist weder abergläubisch, noch hängt sie einer Religion an. Es ist jedoch sehr loyal ihrem König gegenüber, obwohl sie nicht auf seinem Königreich wohnen.
Auf den ersten Blick scheint nichts besonders an diesem Haus, doch dieses Haus bringt überdurchschnittlich viele männliche Kinder hervorbringt. Die meisten jungen Männer werden schnellstmöglich für einige Jahre in dem königlichen Heer untergebracht, weswegen das Haus Ralin als besonders militärisch und diszipliniert gilt. Befehlen des Hausoberhauptes wird ohne Hinterfragen gehorcht.
Es zählt, als hohe Ehre eine Edeldame des Königreichs zu heiraten, weswegen zum einen nur selten heiratsfähige Männer des Hauses Ralin in Feenis zu sehen sind und zum anderen es nur selten zu Hochzeiten zwischen Ralin und einem anderen Haus in Feenis kommt.
Ungewöhnliche oder seltene Handelsgüter sind bei Ralin fast nie anzufinden, jedoch haben sie das Monopol auf Waren aus Sadon und über die Jahre siedelten sich die besten Schmiedemeister an. Sie schmieden alles in ausgezeichneter Qualität, was sich jedoch oft schnell auf den Preis auswirkt.

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Feenis Alberon & der LovelyBooks-Leserpreis

Wie jedes Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder den LovelyBooks Leserpreis. „Die Mädchen von Feenis Alberon“ wurde in der Kategorie ‚Fantasy und Science Fiction‚ nominiert. Was das heißt und wie ihr für mich abstimmen könnt, verrate ich euch hier.

Was ist Lovelybooks?

LovelyBooks ist eine Onlineplattform für Autoren und Leser. Kurz erklärt sich die Seite so:
„Bei LovelyBooks kannst du dein eigenes virtuelles Bücherregal anlegen, Bücher bewerten und weiterempfehlen, Rezensionen schreiben, dich mit Gleichgesinnten unterhalten, bei Aktionen rund um Bücher mitmachen, dich bei Leserunden bewerben und vieles mehr. Als Autor*in kannst du LovelyBooks nutzen, um in direkten Kontakt mit deinen Lesern zu treten.“
Der Leserpreis wird einmal pro Jahr vergeben, um die beliebtesten Bücher einer Kategorie küren zu können.

Nominierung und jetzt?

Die erste Phase geht bis zum 14. November. Dabei kann jeder Leser in jeder Kategorie bis zu 3 Bücher nominieren. Je mehr Nominierungen, desto besser.
Die 35 Bücher mit jeweils den meisten Stimmen treten dann in der Abstimmungsrunde gegeneinander an. Die 3 Bücher aus jeder Kategorie mit den meisten Stimmen bekommen den LovelyBooks Leserpreis verliehen.

Das heißt?

„Die Mädchen von Feenis Alberon“ ist in der Kategorie ‚Fantasy und Science Fiction‘ nominiert worden. Für mich bedeutet das erst einmal, dass es mehrere Leser gab, die mein Buch genug mochten, um es zu nominieren. Das freut mich natürlich riesig und um ehrlich zu sein, bin ich ein wenig aufgregt 😀

Da es ein Leserpreis ist und die Anzahl der Nominierungen ausschlaggebend dafür ist, ob ich in die nächste Runde komme, würde ich mich freuen, wenn du für mich abstimmen könntest.

Wie stimmt man ab?

Auch das ist relativ simple gehalten. Du klickst hier und suchst über den Button ‚Buch nominieren‘ mein Buch – das geht entweder über den Titel, das Stichwort Feenis Alberon oder über meinen Namen. Damit das möglich ist, musst du dich jedoch anmelden oder dich kostenlos registrieren.
Das wars.

Wenn du einmal dabei bist, kannst du natürlich auch andere Bücher nominieren, die dich im vergangenen Jahr begeistert haben. Der Autor wird sich freuen 🙂

Wie geht es dann weiter?

Erst einmal heißt es dann abwarten und Tee trinken. Spätestens am 18. November steht dann fest, ob ich es in die nächste Runde geschafft habe. Falls ja heißt es: nochmal abstimmen.

Wie stehen die Chancen?

Ganz ehrlich? Vermutlich nicht besonders gut. Fantasy und Science Fiction ist eine relativ große Kategorie mit sehr vielen nominierten Büchern. Es gibt einige Autoren, mit großen Fangemeinden, die bereits fleißig nominieren. Dagegen sind meine Chance, in die nächste Runde zu kommen, vergleichsweise gering.
Ein Versuch ist es trotzdem wert und vielleicht reicht es ja. Wir werden sehen 🙂
Du kannst natürlich mein Buch auch in anderen passenden Kategorien nominieren, wenn du magst.

Danke für deine Unterstützung. Ich halte dich gerne auf dem Laufenden und sage Bescheid, sobald ich weiß, ob ich in die nächste Runde gekommen bin! 🙂

Nachtrag: Ich wurde auch in der Kategorie ‚Deutschsprachiges Debüt‚ nominiert. Danke auch dafür und natürlich darfst du auch dort für mich abstimmen 🙂

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Das Adelshaus Artisan

Die Adelhäuser Alberon und Labados aus meinem Buch „Feenis Alberon“ habe ich bereits näher beleuchtet. Jetzt widme ich mich dem Adelshaus Artisan.

Nach der grausamen Ansiedlungsgeschichte Labados, die sich wacker hielt, wollte sich keine weitere Adelsfamilie ansiedeln. Trotz des vielen Platzes und der hervorragenden Lage der Stadt, dominierten die Gerüchte in den Köpfen der Menschen.
Nur wenige Handwerker, Kaufleute und andere Nicht-Adlige trauten sich in den unbesiedelten Raum hervor. Aus einer kleinen Aneinanderreihung an Häusern entstand, in etlicher Entfernungen zu Alberon und Labados, eine immer größer werdende Masse. In Zusammenarbeit der Handwerkerfamilien entstand ein Hafen, an der einzigen Stelle der Stadt, die dafür geeignet war. Durch den neu erlangten Import – später auch Export – begann ihr Reichtum zu wachsen. Die Handwerkerfamilien schlossen sich zusammen, nannten sich „Artisan“ und ernannten sich selbst zu einer Adelsfamilie.
Diese Handlung stieß Alberon und Labados gehörig vor den Kopf, doch der neu erschlossene Wasserweg lag auch im Interesse der beiden Häuser und so mussten sie sich mit dem neuen Haus gut stellen. Jedoch sah keiner der beiden (auch nicht die später angesiedelten) dieses Haus als ein vollwertiges an und der Hafen war und ist der einzige Grund, weswegen sie nicht bei den anderen Häusern in Ungnade gefallen sind.

Durch den Zusammenschluss von fast zehn Familien gibt es keine gradlinigen und eindeutigen Kennzeichen, an denen das Haus erkannt werden kann. Die Nachkommen des Hauses haben scheinbar keine äußerlichen Gemeinsamkeiten, sind jedoch in ihren Zielen gleich: sie leben sehr nah an dem einfachen Volk und wollen ihnen ein besseres Leben schenken. Sie waren die ersten, die Waisenhäuser eingerichtet haben, versuchten Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und selbst Straftätern eine zweite Chance zu geben. Die Kinder des Hauses werden mit Menschen von der Straße verheiratet, um den Kreis der „Adligen“ zu vergrößern. Durch dieses Verhalten und durch das volksnahe Verhalten, heben sie sich stark von den anderen Häusern ab und werden oft nicht ernst genommen.

Ihr Hauptpunkt konzentriert sich auf den Hafen, weswegen sie mit so ziemlich allen Importwaren handeln, die sie in die Finger bekommen. Gleichermaßen sind sie auf Schiffsbau fokussiert und haben weitreichende Verbindungen in alle Welt. Sie gelten als aufgeschlossen, hilfsbereit und bodenständig.