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Das Adelshaus Labados

In dem ersten Teil der Artikelreihe habe ich mich mit dem Adelshaus Alberon aus meinem Buch „Feenis Alberon“ beschäftigt. In diesem wende ich meinen Blick auf das zweite Haus namens Labados.

Das Haus Labados siedelte als Zweites in der Stadt Feenis Alberon. Es ist das Haus mit den meisten Geheimnissen, der brutalsten Geschichte und den fanatischsten Mitgliedern.

Über ihre Ansiedlung ist nicht viel bekannt, doch es ranken sich zahlreiche Legenden und Gerüchte um diese Geschichte. Es heißt, dass ihr Gott Granach ihnen eines Tages einen Platz in der Stadt zuwies, an der sie siedeln sollten. Zu dieser Zeit hatte sich dort bereits ein anderes Adelshaus niedergelassen, dessen Name längst vergessen ist. Die Mitglieder des Hauses Labados war das egal und als das bereits angesiedelte Haus ihnen nicht weichen wollte, waren eines Morgens alle seine Mitglieder verschwunden. Man sagt, dass noch Wochen nach der Ansiedlung Labados‘ Leichen an die Ufer des Flusses gespült wurden. Nur eine junge Frau überlebte das Attentat auf das unbekannte Haus, weil Granach befahl sie zu verschonen. Ob diese Geschichte wahr ist, weiß schon seit Generationen niemand mehr, aber keiner bei klarem Menschenverstand legt sich mit jemanden aus dem Hause Labados an.

Labados sehen sich als direkte Nachfahren ihres Gottes und verehren Frauen mit roten Haaren, weil sie als besonders gottesnah gelten. Diese sind auch die einzigen, die mit Granach durch Kartenlegen oder das Pendel kommunizieren dürfen. In jeder Generation gibt es ein Orakel, das dem Haus den Weg weisen soll. Kurz nach ihrer Ansiedlung hat das Orakel vorhergesagt, dass wenn eine Frau wieder den Namen der Stadt trägt, diese unterginge. Mit eiserner Grausamkeit jagen seit diesem Tag die Mitglieder des Hauses jede Frau, die den Namen Feenis trägt.

Das Haus sieht sich als überlegen, was sich nicht nur in ihrem Reichtum bestätigt. Das einzige Haus, mit dem sie sich sehr gut verstehen, ist Alberon. Zusammen bilden die beiden reichsten Häuser die politische Spitze und trotz diverser Streitigkeiten – zum Beispiel, weil Alberon nicht an die Prophezeiung glaubt – leben sie in einem engen Verhältnis und verheiraten viele ihrer Kinder miteinander.

Die Handelswaren der Labados umfasst verschiedene Luxusgüter wie Parfüm, Leder und Honig.

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Ich persönlich fand, dass der August zu schnell, vorbeigegangen ist. Trotzdem kommt hier mein Schreibrückblick

Ich hatte mir kein Ziel gesetzt, was die Wortanzahl anging, die ich letzten Monat erreichen wollte. Aber selbst wenn ich das getan hätte, wäre ich vermutlich hoch über mein Ziel hinausgeschossen. Ich habe insgesamt fast 36.000 Wörter geschrieben und ganz nebenbei einen neuen Tagesrekord (von über 12.000 Wörtern an einem Tag) aufgestellt. Ich konnte meinen Augen gerade nicht trauen, als ich auf meine Statistik geguckt habe. Es hat sich irgendwie alles nicht so viel angefühlt, wie es jetzt geworden ist.

Mein Ziel ist es gewesen am Ende des Monats, meine Bewerbung für die Agentur fertig zu haben. Nun ja, man kann nicht alles haben. Dafür ist Projekt Nymphe fast fertig. Es fehlt nur noch ein halbes Kapitel (und ich muss 2 Kapitel nochmal komplett umschreiben, vor denen ich ein wenig Respekt habe). Dann kann ich in den nächsten Tagen endlich mit der Überarbeitung anfangen und zeitnah wenigstens die Leseprobe fertig haben. Also drückt mir die Daumen.

Was meine Uni-Ziele anging, war ich nicht so erfolgreich, wie ich es mir gewünscht habe. Meine zweite Hausarbeit ist aber fast fertig und ich kann vermutlich noch diese Woche mit meiner letzten beginnen.

Meine Schreibziele für den September

Im September möchte ich den Großteil von Projekt Nymphe überarbeiten und mindestens die Hälfte vom zweiten Teil von Feenis Alberon geschrieben haben. Vermutlich ist das ein wenig zu hoch gegriffen, aber vielleicht schaffe ich es auch, mich dauerhaft zu motivieren. Also drückt mir die Daumen – ich hau in die Tasten.

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Das Adelshaus Alberon

In meiner Buchreihe „Feenis Alberon“ gibt es 7 Adelshäuser. Diese stelle ich in einer Reihe von Artikeln hier vor.

Das Adelshaus Alberon war das erste, das sich auf den Inseln ansiedelte. Auch wenn es nicht das älteste Haus ist, hat es die längste Geschichte innerhalb der Stadt.

Mit ihrem ältesten Sohn kaufte die Stadtgründerin Feenis Alberon, nach der später die Stadt benannt wurde, die Brückenrechte bei den Königen der angrenzenden Königreiche. Nachdem das restliche Haus angesiedelt war, um die neuen überströmenden Handelswege zu verzollen, beanspruchte das Haus Alberon zuerst die gesamten 5 Inseln für sich selbst. Erst ein halbes Jahr später gaben sie Platz für ein weiteres Adelshaus und zogen sich auf die schönste und größte der Inseln zurück.

Alberon ist eines der reichsten Häuser, die Luxusgüter aus der ganzen Welt importieren lassen. Doch ihre Haupthandelswaren sind orientalische Güter wie Gewürze oder Seide. Durch ihre orientalischen Wurzeln haben sie etwas dunklere Haut als die anderen Menschen.

Als besonders reinblütig gelten jene des Adelshauses, die bernsteinfarbene Augen haben. Sie genießen von Geburt an eine höhere Stellung und haben es leichter, sich hochzuarbeiten.

Alberons gelten als hinterlistig, intrigant und ehrgeizig. Wie jedes andere Haus stellen sie ihr Haus über die anderen und bevorzugen grundsätzlich ihr eigenes Blut.