Ich hatte das Gefühl, dass der Februar an mir vorbeigerannt ist. Statt Feenis 2 endlich fertig zu überarbeiten, habe ich mich an genau ein Kapitel gesetzt. Für mehr hat es neben Uni einfach nicht gereicht… Schade eigentlich. Die Essays haben sich als umfangreicher herausgestellt, als ich gedacht hatte, zwischendurch wurde ich krank und auch so kam ich zu nichts wirklich. Aber ich zähle jetzt nicht auf, was ich nicht geschafft habe. Immerhin habe ich meine regelmäßigen Blogbeiträge beibehalten und auch so hin und wieder das ein oder andere Wort schreiben können.
Als ich vorhin auf meine Schreibstatistik geschaut habe, war ich sehr erstaunt, dass ich trotz allem auf ca. 20.000 Wörtern wieder gekommen bin. Ich schreibe nebenbei derzeit ein Projekt per Hand, einfach weil ich das Schreiben an sich vermisse. Dafür stehe ich eine Stunde früher auf, koche Tee oder Kaffee und schreibe einfach, was mir gerade zu der Geschichte einfällt. Bei diesem morgendlichen Schreiben kommen dann einige Wörter zusammen. Derzeit möchte ich nicht wirklich über das Projekt reden, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich es jemals veröffentlichen werde. Es ist eine Geschichte, die mich schon seit meiner frühsten Kindheit begleitet und mit mir erwachsen geworden ist. Deswegen ist es vielleicht verständlich, dass ich nicht sofort freudestrahlend von der Geschichte erzähle. Denn sie ist ein größeres Stück von mir, als andere Geschichten jemals sein könnten. Was genau ich mit der Geschichte mache – falls sie jemals zu Ende geschrieben ist, was eine ganze Weile dauern wird, denn sie umfasst einen ewig langen Zeitraum mit vielen wichtigen Ereignissen – ist noch nicht klar. Ich lasse mich überraschen, wohin mich die Reise führt und wie lange ich dieses morgendliche Schreiben durchziehen werde. Derzeit ist es ein wenig mehr als ein Monat (in dem ich nur 5 Mal ausgesetzt habe) und ich bin optimistisch, dass es noch eine Weile vorhalten wird. Immerhin beginne ich mit meinem nächsten Schreibprojekt frühstens im Juni. Bis dahin heißt es für mich: überarbeiten, überarbeiten und nochmals überarbeiten 🙂
Meine Ziele für den März sind gleich geblieben. Ich möchte Feenis 2 überarbeiten, an Testleser schicken, überarbeiten, an den Lektor schicken und im besten Fall veröffentlichungsfertig bekommen. Ob das realistisch ist, wird sich die nächsten Tage zeigen, denn ich mache derzeit ein Vollzeitpraktikum. Da wird mir vermutlich an sich nicht viel Zeit bleiben, doch ich hoffe darauf, dass ich es trotzdem schaffe. Mein neuer Plan ist es, Feenis 2 im April zu veröffentlichen und an dem Plan würde ich sehr gerne festhalten 😊