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Das Adelshaus Lepos

Die Adelshäuser Alberon, Labados, Artisan und Ralin aus meiner Buchreihe „Feenis Alberon“ habe ich bereits vorgestellt.

Als Fünftes siedelte das Adelshaus Lepos auf die letzte freie Insel. Von Anfang an war ihnen ihre Neutralität besonders wichtig. Aus der Politik hielten sie sich heraus und in Streitigkeiten zwischen den Häusern nahmen sie eine neutrale Position ein, sodass sie bald zur neutralen dritten Partei in Streitigkeiten hinzugezogen wurden.
Bis zur Ansiedlung von dem Adelshaus Miowa verhielten sie sich immer neutral, doch schon seit den ersten Tagen pflegen sie eine enge Freundschaft mit Miowa, was vor allem Ralin in vielen Momenten stört und an ihrer Objektivität zweifeln lässt.
Lepos ist außerdem das einzige Haus, dessen Vorsitz nicht vererbt, sondern alle 5 Jahre neu gewählt wird. Mehrere Jahrzehnte behielt Trakkan den Vorsitz und wurde von seinem Sohn Gelias abgelöst. Unzufriedene Zungen behaupten, die Wahl wäre nicht mit rechten Dingen zugegangen, jedoch konnte dies nie bewiesen werden. Gelias drängt – anders als sein Vorgänger – auf eine offene Positionierung des Hauses gegenüber der anderen, stößt jedoch dabei auf starken Widerspruch, da die Mehrheit des Hauses nach wie vor unparteiisch bleiben will, was jüngste Ereignisse aber kaum zulassen wollen.

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Das Adelshaus Artisan

Die Adelhäuser Alberon und Labados aus meinem Buch „Feenis Alberon“ habe ich bereits näher beleuchtet. Jetzt widme ich mich dem Adelshaus Artisan.

Nach der grausamen Ansiedlungsgeschichte Labados, die sich wacker hielt, wollte sich keine weitere Adelsfamilie ansiedeln. Trotz des vielen Platzes und der hervorragenden Lage der Stadt, dominierten die Gerüchte in den Köpfen der Menschen.
Nur wenige Handwerker, Kaufleute und andere Nicht-Adlige trauten sich in den unbesiedelten Raum hervor. Aus einer kleinen Aneinanderreihung an Häusern entstand, in etlicher Entfernungen zu Alberon und Labados, eine immer größer werdende Masse. In Zusammenarbeit der Handwerkerfamilien entstand ein Hafen, an der einzigen Stelle der Stadt, die dafür geeignet war. Durch den neu erlangten Import – später auch Export – begann ihr Reichtum zu wachsen. Die Handwerkerfamilien schlossen sich zusammen, nannten sich „Artisan“ und ernannten sich selbst zu einer Adelsfamilie.
Diese Handlung stieß Alberon und Labados gehörig vor den Kopf, doch der neu erschlossene Wasserweg lag auch im Interesse der beiden Häuser und so mussten sie sich mit dem neuen Haus gut stellen. Jedoch sah keiner der beiden (auch nicht die später angesiedelten) dieses Haus als ein vollwertiges an und der Hafen war und ist der einzige Grund, weswegen sie nicht bei den anderen Häusern in Ungnade gefallen sind.

Durch den Zusammenschluss von fast zehn Familien gibt es keine gradlinigen und eindeutigen Kennzeichen, an denen das Haus erkannt werden kann. Die Nachkommen des Hauses haben scheinbar keine äußerlichen Gemeinsamkeiten, sind jedoch in ihren Zielen gleich: sie leben sehr nah an dem einfachen Volk und wollen ihnen ein besseres Leben schenken. Sie waren die ersten, die Waisenhäuser eingerichtet haben, versuchten Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und selbst Straftätern eine zweite Chance zu geben. Die Kinder des Hauses werden mit Menschen von der Straße verheiratet, um den Kreis der „Adligen“ zu vergrößern. Durch dieses Verhalten und durch das volksnahe Verhalten, heben sie sich stark von den anderen Häusern ab und werden oft nicht ernst genommen.

Ihr Hauptpunkt konzentriert sich auf den Hafen, weswegen sie mit so ziemlich allen Importwaren handeln, die sie in die Finger bekommen. Gleichermaßen sind sie auf Schiffsbau fokussiert und haben weitreichende Verbindungen in alle Welt. Sie gelten als aufgeschlossen, hilfsbereit und bodenständig.