Artikel
0 Kommentare

Die Sache mit dem Verlagsvertrag

Lange habe ich gerade diesen Blogartikel vor mir hergeschoben, aber es muss raus: Mein Buch „Die Mädchen von Feenis Alberon“ wird nicht im Verlag erscheinen.

Ich möchte gar nicht großartig darüber reden, wie es dazu gekommen ist. Es waren Fehler in der Kommunikation und Zusammenarbeit – beidseitig verschuldet -, die uns dazu gebracht haben, den Verlagsvertrag aufzulösen. Es ist natürlich schade, aber vermutlich besser so. Wenn die Zusammenarbeit nicht klappt, dann ist es besser sie zu beenden, als sich durch ein langes und großes Projekt zu quälen.
Ich habe daraus gelernt und bin daran gewachsen.

Wie geht es jetzt mit der Reihe weiter?

Eine gute Frage. Kurz: Ich weiß es nicht.
Die Ideen reichen von wieder zu Selfpublishing, über einen anderen Verlag suchen bis hin zu, dass ich es erst einmal nicht weiterführe. Vermutlich wird Letzteres der Fall sein. Ich muss mir über ein paar Dinge klar werden, bevor ich dieses Projekt weiter bearbeiten kann. Sicher kann ich jedoch sagen, dass es nicht das Ende sein wird. Früher oder später werde ich mich wieder daran setzen die Geschichte der Stadt Feenis Alberon zu erzählen 🙂

Artikel
0 Kommentare

Im letzten Monat war es sehr ruhig bei mir. Nicht nur, dass kein neuer Blogpost kam, sondern auch auf meinen Social Media Seiten kam kaum etwas Neues. Das hatte mehrere Gründe.
Zum einen – natürlich – die Quarantäne. Ich bin ein Mensch, der seine Routinen liebt und am produktivsten ist, wenn er sich nach eben diesen ausrichten kann. Nachdem mein Praktikum Ende März zu Ende war, hatte ich eigentlich Urlaub geplant und dann im April wieder Uni. Uni wurde nun aber verschoben und von heute auf morgen ist meine Routine weggebrochen. Ich habe es nicht geschafft, eine neue aufzubauen und so gingen Tage ins Land, ohne dass ich produktiv geworden bin, obwohl es die perfekte Gelegenheit gewesen wäre.
Dann habe ich geschrieben. Mein März endete damit, dass ich verzweifelt über Feenis 2 saß und die Kapitel, die ich neu schreiben wollte, nicht zu Ende bekommen habe. Die Motivation schwand von Tag zu Tag. Ich hoffe, dass ein wenig Abstand hilft, das Problem ausfindig zu machen. Eigentlich hatte ich gehofft, dass ich den zweiten Teil Ende März veröffentlichen kann, doch das Leben hat andere Pläne. Es tut mir leid.
Aber ich stehe nicht mit leeren Händen da. Eigentlich war mein Plan, dass ich bis zum NaNo im November kein neues Projekt beginne, weil ich jetzt schon zu viele offene Projekte habe. Doch diesen guten Vorsatz habe ich über Board geworfen – immerhin erst im April. Ich habe mich auf neues Terrain gewagt und einen Liebesroman geschrieben. Er liegt fast fertig auf meinem Schreibtisch und wartet auf den letzten Überarbeitungsdurchgang. Das passiert wohl, wenn man eine Autorin in Quarantäne steckt 😉
Details möchte ich heute noch nicht verraten, aber es gibt zeitnah ein Update und die Veröffentlichung sollte auch nicht mehr allzu weit in der Zukunft liegen 😀

Artikel
0 Kommentare

Heute gibt es nur ein kurzes Update 🙂
Ich mache derzeit mein Praktikum, was mir sehr viel Spaß macht. Nach meinem Feierabend arbeite ich weiter an dem zweiten Teil von Feenis Alberon, was aber derzeit bedeutet, dass ich nichts anderes tue. Sprich für den restlichen März weiß ich noch nicht, inwiefern ich es schaffe, Blogbeiträge zu schreiben. Doch ich habe noch einige Rezensionen in der Pipeline (ich glaube um die 5). Mein Anspruch an diesen Blog war jedoch, nicht nur Rezensionen zu posten. Mehr als jeder 3. Post sollte es nicht werden.
Was ich sagen möchte, ist, dass ich noch nicht weiß, wann der nächste Blogbeitrag kommt und was er sein wird (vermutlich jedoch eine Rezension). Ich hoffe, du hast Verständnis für mich. Im April werde ich wieder mehr schaffen. Meine Uni hat den Semesterstart einen Monat nach hinten verschoben, wodurch ich einen Monat freihabe. Ich kann mich also um Feenis 2 (plus Veröffentlichung 😍) kümmern und wieder voll in Projekt Nymphe einsteigen, während trotzdem wieder regelmäßig Blogbeiträge kommen werden 🙂

Bleibt noch eine Sache zu sagen: bleibt zuhause, wascht Hände und bleibt gesund 😉

Artikel
0 Kommentare

Das Adelshaus Lepos

Die Adelshäuser Alberon, Labados, Artisan und Ralin aus meiner Buchreihe „Feenis Alberon“ habe ich bereits vorgestellt.

Als Fünftes siedelte das Adelshaus Lepos auf die letzte freie Insel. Von Anfang an war ihnen ihre Neutralität besonders wichtig. Aus der Politik hielten sie sich heraus und in Streitigkeiten zwischen den Häusern nahmen sie eine neutrale Position ein, sodass sie bald zur neutralen dritten Partei in Streitigkeiten hinzugezogen wurden.
Bis zur Ansiedlung von dem Adelshaus Miowa verhielten sie sich immer neutral, doch schon seit den ersten Tagen pflegen sie eine enge Freundschaft mit Miowa, was vor allem Ralin in vielen Momenten stört und an ihrer Objektivität zweifeln lässt.
Lepos ist außerdem das einzige Haus, dessen Vorsitz nicht vererbt, sondern alle 5 Jahre neu gewählt wird. Mehrere Jahrzehnte behielt Trakkan den Vorsitz und wurde von seinem Sohn Gelias abgelöst. Unzufriedene Zungen behaupten, die Wahl wäre nicht mit rechten Dingen zugegangen, jedoch konnte dies nie bewiesen werden. Gelias drängt – anders als sein Vorgänger – auf eine offene Positionierung des Hauses gegenüber der anderen, stößt jedoch dabei auf starken Widerspruch, da die Mehrheit des Hauses nach wie vor unparteiisch bleiben will, was jüngste Ereignisse aber kaum zulassen wollen.

Artikel
0 Kommentare

Der NaNoWriMo ist vorbei. Ein sehr aufwendiger und umfangreicher Schreibmonat ist damit zu Ende und ich schaute zurück auf 1 3/4 geschriebene Manuskripte und wunder mich, wann ich diese ganzen Worte aneinandergesetzt habe.
Eigentlich war es „nur“ geplant, dass ich mein NaNo Steampunk Projekt schreibe, weil mich das diesjährige NaNo Design dazu versucht hat. Bei einigen Menschen in meinem Umfeld stieß das auf Unmut – immerhin gibt es den ein oder anderen, der den 2. Teil von Feenis Alberon lesen will 😉 Aber keine Sorge, ich habe mein Herzensprojekt nicht vergessen und obwohl ich immer wieder auf Schwierigkeiten beim Schreiben gestoßen bin, hat es mich nicht losgelassen und so habe ich in der letzten NaNo Woche mich nochmal dran gesetzt und noch eine neue Version geschrieben – die mittlerweile 4. Version. Im Vorhinein habe ich mich nochmal damit auseinandergesetzt, warum es mir in den letzten Versionen nicht gelingen wollte und innerhalb kürzester Zeit habe ich es tatsächlich geschafft eben diese Punkte zu eliminieren und einen erfolgreichen 4. Entwurf zu schreiben. Am Ende des NaNos war das Manuskript bereits auf über 75% und ich bin zuversichtlich, dass ich es in den nächsten Tagen fertig schreiben kann.
Insgesamt bin ich im NaNo auf einen Wordcount von über 86.000 Wörter gekommen, was 15k mehr sind als mein vorheriger Monatsrekord.

Wie es schreibtechnisch in den nächsten Tagen und Wochen laufen wird, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Nächste Woche schreibe ich meine erste Prüfung und habe auch von der Uni aus und generell wieder mehr Termine, wodurch es ziemlich unmöglich werden sollte, ähnliche Erfolge zu erzielen. Mein primäres Ziel ist es deswegen die Schreibroutine aufrechtzuerhalten und das Schreiben in mein alltägliches Leben zu integrieren. Sollte ich das schaffen, sollte ich den 2. Teil von Feenis Alberon im Dezember fertig schreiben und überarbeiten können – jedenfalls so weit, dass es die erste Reise zu den Testlesern antreten kann. Würde mich jedenfalls sehr freuen 🙂